Wir verurteilen den militärischen Angriff auf die Ukraine
Mit großer Bestürzung verfolgen wir den am 24. Februar 2022 gestarteten militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine. Wir verurteilen diesen schwerwiegenden Bruch des Völkerrechts. Wir sorgen uns um alle Einwohner*innen der Ukraine und besonders um die vom Krieg betroffenen Forschenden und Studierenden. Ihnen gilt unsere besondere Solidarität.
Ein neuer Krieg in Europa war bislang unvorstellbar. Er kostet bereits in seinen ersten Tagen viele Menschenleben und verursacht unermessliches Leid. Dass dies nicht verhindert werden konnte, macht uns traurig und fassungslos. Wir rufen Russland auf, alle militärischen Maßnahmen unverzüglich zu beenden.
Als Forschungszentrum mit nationaler und internationaler Strahlkraft lebt das HZB vom weltweiten Austausch. Bei uns arbeiten Menschen aus verschiedenen Nationen und Kontinenten zusammen und bereichern unsere Forschung. Eine friedliche Welt ist die Basis für jegliche Zusammenarbeit. Dies wird besonders in der Wissenschaft seit Jahrzehnten gelebt.
Der kriegerische Akt Russlands gegenüber einem souveränen Nachbarland hat auch Konsequenzen für die Wissenschaft und ihre Kooperationen mit Russland. Dies betrifft auch Kooperationen des HZB. Wir bedauern diese Entwicklung sehr. Unsere Solidarität gilt unseren ukrainischen Mitarbeitenden und Partnern, aber auch all den Menschen in Russland, die sich dem Krieg und der Desinformation ihrer Regierung entgegenstellen.